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Rocke SEO: Content-Kreation für maximale Sichtbarkeit

6. Februar 2024

SEO-Text: SEO-Content-Kreation für maximale Sichtbarkeit

Einleitung

Im pulsierenden Universum des digitalen Marketings ist die On-Page SEO der Turbo-Boost für die Sichtbarkeit deiner Website. Sie vereint Taktiken, die direkt auf deiner Website angewendet werden, um sie für Suchmaschinen und Nutzer gleichermaßen navigierbar und verständlich zu machen. Doch wie sieht effektive On-Page SEO aus und wie solltest du deinen Text verfassen, um die Kriterien zu erfüllen?

On-Page SEO Durchblick

On-Page SEO dreht sich alles darum, Webinhalte zu erstellen oder zu modifizieren, um die Sichtbarkeit deiner Seite für Suchmaschinen zu optimieren. Sie nutzt Techniken, die Suchmaschinen-Algorithmen dabei helfen, den Kontext und die Bedeutung deiner Inhalte zu verstehen, wodurch die Chancen deiner Website, auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) höher zu ranken, verbessert werden.

Die Macht der Keywords

Im Zentrum der On-Page SEO steht der strategische Einsatz von Keywords. Der Prozess beginnt mit einer umfassenden Keyword-Recherche. Hier identifizierst du relevante Keywords, die deine Zielgruppe wahrscheinlich verwendet, wenn sie nach den Produkten, Dienstleistungen oder Informationen sucht, die du anbietest. Sobald du diese Keywords identifiziert hast, ist der nächste Schritt, sie natürlich in deine Inhalte einzubauen.

Es ist wichtig, Keywords in deine Überschriften, Zwischenüberschriften und den gesamten Textkörper einzufügen. Aber Vorsicht vor Keyword-Stuffing – dem übermäßigen Einsatz von Keywords in deinem Content, der die Lesbarkeit beeinträchtigt. Suchmaschinen sehen diese Praxis nicht gerne und sie kann dein Ranking schädigen. Stattdessen solltest du immer auf die Erstellung von ansprechenden, hochwertigen Inhalten achten, in die deine Keywords natürlich einfließen.

Optimierung von Meta-Tags

Meta-Tags, zu denen die Title-Tags und Meta-Beschreibungen gehören, sind entscheidende Elemente der On-Page SEO. Sie liefern Suchmaschinen wichtige Informationen über deine Inhalte.
Das Title-Tag sollte eine prägnante und einzigartige Beschreibung des Inhalts deiner Seite sein und dein Hauptkeyword enthalten. Es ist die erste Zeile, die Nutzer in den SERPs sehen, daher sollte es ansprechend und relevant sein. Die Meta-Beschreibung hingegen sollte eine kurze und überzeugende Zusammenfassung des Inhalts der Seite sein. Obwohl sie das Ranking deiner Seite nicht direkt beeinflusst, kann eine gut geschriebene Meta-Beschreibung die Klickrate erheblich verbessern.

Effektive URL-Strukturen erstellen

URLs spielen eine bedeutendere Rolle als nur der Standort deiner Webseite. Eine effektiv strukturierte URL ist leicht lesbar, beschreibend und enthält dein Hauptkeyword. Dies unterstützt nicht nur das Crawling von Suchmaschinen, sondern verbessert auch das Nutzererlebnis, indem es den Nutzern Informationen über den Inhalt der Seite gibt, bevor sie darauf klicken.

Interne und externe Links nutzen**

Das Einbinden von internen und externen Links in deinen Content ist eine weitere wesentliche Praxis der On-Page SEO. Interne Links verbinden deine Inhalte und geben Google eine Vorstellung von der Struktur deiner Website. Sie können eine Hierarchie auf deiner Seite etablieren und erlauben dir, wichtigeren Seiten mehr Link-Wert zu verleihen.
Externe Links, oder Links zu anderen Websites, helfen, deinen Lesern zusätzlichen Wert zu bieten und Beziehungen zu anderen Unternehmen aufzubauen. Stelle nur sicher, dass du zu autoritativen und relevanten Seiten verlinkst.

Fazit
On-Page SEO ist ein entscheidender Baustein für den Erfolg deiner Website. Indem du den Fokus auf Elemente wie Keyword-zentrierten Content, optimierte Meta-Tags, effektive URL-Strukturen und angemessenes internes und externes Linking legst, kannst du die Sichtbarkeit deiner Seite in den Suchmaschinenergebnissen erheblich verbessern. Denk daran, effektive On-Page SEO geht darum, ein nahtloses Nutzererlebnis zu schaffen und es für Suchmaschinen gleichzeitig einfach zu machen, deine Inhalte zu verstehen und zu indizieren.
von Katharina Iyen 26. November 2024
Kein Problem mit "Problemlosen" Zuerst: Wer ein stabiles Zuhause hat, eine eigene Etage im Elternhaus und sich nie Sorgen um Miete, Nebenkosten oder das nächste Mittagessen machen musste, hat sicher trotzdem andere Herausforderungen. Aber wenn Menschen sich dann zum Beispiel mit ihrem Business als völlig „Self-made“ präsentieren, fehlt etwas Entscheidendes: Transparenz über die Umstände, die den Weg ebneten. Warum Transparenz wichtig ist Viele verschweigen ihre Vorteile – bewusst oder unbewusst. Sie hatten vielleicht ein Zuhause, das sie auffing. Eine Familie, die Rechnungen bezahlte, während sie ihre Visionen verwirklichten. Vielleicht fuhren sie jeden Morgen im Maserati zur Schule (Hallo, Errol Musk, Vater von Elon, mit seiner Sammlung aus Ferrari, Porsche und Lamborghini) und zahlreichen Immobilien. Hatte das keinen Einfluss auf das Vermögen von Elon Musk? Mark Zuckerberg Vermögen und Co Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook, stammt aus einer wohlhabenden Familie. Seine Eltern – eine Zahnärztin und eine Psychiaterin – führten eigene Praxen und ermöglichten ihm Zugang zu einer der besten Schulen der USA, der Phillips Exeter Academy. Anschließend studierte er in Harvard, wo er Facebook gründete. Ohne diese Eliteausbildung und die Netzwerke seiner Eltern wäre sein Erfolg in dieser Form kaum denkbar. Donald Trump inszeniert sich gerne als „Mann des Volkes“. Doch sein Weg begann nicht pleite. Sein Vater, Fred Trump, war ein Immobilienmagnat, dessen Vermögen den Grundstein für Trumps Karriere legte. Er selbst besuchte Eliteeinrichtungen wie die Wharton School. Und profitierte massiv von den Unternehmen seines Vaters. Fassen wir nochmal zusammen, was ich das Märchen vom „Self-made-Erfolg“ nennen möchte: Elon Musk besuchte eine Privatschule in Pretoria, bevor er an Elite-Universitäten wie der University of Pennsylvania studierte. Sein Vater besaß Smaragdmine-Anteile und eine Garage, die wie ein Luxusauto-Museum wirkte. Auch Mark Zuckerberg und Donald Trump hatte Zugang zu exzellenten Schulen und Universitäten. Wenn jemand solche Startvorteile verschweigt oder nicht thematisiert, entsteht eine schiefe Optik. Warum? Weil sie Menschen, die keine solche Unterstützung hatten, ein falsches Bild von Erfolg vermitteln. Wer denkt: „Wenn ich das geschafft habe, kannst du das auch“, vergisst: Der Startpunkt macht einen riesigen Unterschied. Oft fehlt hier die Sensibilisierung. Menschen bleiben in ihrer Schicht, und wer keine Berührungspunkte mit anderen sozialen Klassen hat, sieht oft nicht, wie groß die Unterschiede sind. Ich habe das erlebt – als „Social Hopper“, jemand, der zwischen sozialen Klassen wechselt. Transparenz bedeutet: zu erkennen, dass Erfolge nicht im luftleeren Raum entstehen. Dass sie eine Ursache haben, in Familie, Netzwerken, Ressourcen, und dass diese Umwelt zulässt, Talente zu entfalten. Das ist okay – solange sie ehrlich sind. Aber oft wird das verschwiegen. Ihre Geschichten werden als die von „Self-made-Millionären“ verkauft. Und das schafft eine Illusion, die so nicht stimmt. Es ist nicht nur unehrlich, sondern auch gefährlich. Weil es suggeriert, dass Erfolg nur vom individuellen Willen abhängt. Aber das ist ein Märchen. Klar kann der Wille Berge versetzen – aber wenn du unsichtbare Mauern überwinden musst, brauchst du einen viel stärkeren Willen. Wer mit Netz und doppeltem Boden über ein Hochseil balanciert,hat unendlich viele Versuche. Der andere knallt halt auf den Apshalt und überlebt, vielleicht. Kinder und das System In der Grundschule wird nicht nur nach Leistung entschieden. Es geht um Herkunft, soziale, ethnische, etc. Kinder werden in Rollen gedrückt, die sie entweder groß machen oder klein halten. Was wird aus einem Kind, das Potenzial hat, aber nicht die „richtige“ Herkunft? Erwachsene können sich wehren. Sie können Verhaltensweisen hinterfragen. Kinder können das nicht. Sie wissen nicht, dass die Bewertung oft von außen kommt und nichts mit ihren Begabungen zu tun hat. Was Studien über Chancen sagen Es gibt klare Zahlen, die zeigen, wie stark soziale Herkunft und Erfolg miteinander verknüpft sind. Laut der Friedrich-Ebert-Stiftung ist der Bildungserfolg in Deutschland stärker von der sozialen Herkunft abhängig als in vielen anderen OECD-Ländern (FES-Studie) . Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) zeigt, dass Kinder aus nicht-akademischen Familien bei gleichen Leistungen seltener eine Gymnasialempfehlung erhalten als Kinder aus akademischen Haushalten ( bpb.de ). Auch im Unternehmertum spiegelt sich diese Dynamik wider. Eine Studie des Startup-Verbands fand heraus, dass 38 % der Gründer:innen mindestens ein Elternteil haben, das selbstständig war, während 24 % aus Unternehmerfamilien stammen ( taz.de ). Es zeigt sich: Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem ist ein Wunschdenken, keine Realität. Ebenso bleibt es schwierig, echte Aufstiegsmöglichkeiten in Deutschland zu schaffen, wenn strukturelle Hürden bestehen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Erfolg selten nur eine Frage des individuellen Willens ist. Viel häufiger hängt er davon ab, welche Startbedingungen jemand hatte. Ehrlichkeit und Transparenz Ich habe Freunde, die privilegiert aufgewachsen sind. Und ich hatte nie ein Problem damit, dass manche Menschen besser starten. Aber ich habe ein Problem mit den Geschichten, die daraus gemacht werden, insbesondere in der globalen PR-Maschinerie und auf Social Media. Es sind die Verzerrungen, die mich stören. Sie machen Hürden unsichtbar und suggerieren, dass Menschen, die scheitern, selbst schuld sind. Dieses Narrativ hält sich hartnäckig: Wer arm ist, hat einfach nicht genug getan. Wer es nicht schafft, ist nicht gut oder fit genug. So bleibt ein negativer Kreislauf aus Scham und Shaming erhalten. Transparenz ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Sie zeigt, dass du ein Bewusstsein dafür hast, dass der Bildungs- und Arbeitsmarkt eben nicht fair ist. Und genau das ist der erste Schritt, um sich ehrlich miteinander zu verbinden – und vielleicht sogar etwas zu verändern.
von Katharina Iyen 18. November 2024
Stell dir vor, du stehst im Supermarkt. Vor dir 50 Sorten Butter. Du wolltest doch nur einkaufen! Aber jetzt: vegane Bio-Butter aus Irland und Geschmack wie früher . Zufrieden? Wahrscheinlich nicht. Die Logik des Supermarktes funktioniert anders: Sie streut dein Verlangen. Michel Houellebecq hat das schon 2001 in seiner Essay-Sammlung Die Welt als Supermarkt erkannt. Der Mensch des Supermarktes, schreibt er, kann gar kein Mensch eines einzigen Willens mehr sein. Wie auch? Wir werden zerstreut. Wir wollen alles – und bleiben trotzdem unzufrieden. Willkommen in der Streuung des Realen, und ja, damit spiele ich auf den Essaytitel und das spätere Buch von Slavoj Žižek an: Willkommen in der Wüste des Realen . Unsere Wüste hat mindestens so viele Produkte wie Sandkörner. Konsum ist nicht mehr analog Konsum ist nicht mehr analog. Heute scrollen, swipen, liken wir. Amazon schlägt vor, Instagram inspiriert, die schnelle LandinPage verkauft – und das alles passiert oft, während wir schlafen. Klingt absurd? Ist es aber nicht. Unser Verlangen hat sich digitalisiert und verselbstständigt. Wir wachen auf, und da ist sie schon: Die Werbung für den Toaster, den wir gestern nicht gesucht haben. Amazon weiß längst, dass wir neue Socken brauchen – bevor wir überhaupt in unsere Schublade schauen. Ich bin der Meinung: Unsere zerstreuten Wünsche, abgespalten und gesteuert von Algorithmen, leben ein Eigenleben. Sie akquirieren für uns Verlangen. Auch nachts. Und wenn wir längst nicht mehr am Bildschirm kleben. Houellebecqs Logik gilt für mich auch hier. Wir wollen nicht nur kaufen. Wir wollen, dass andere sehen, dass wir kaufen. Die Welt soll es mitbekommen. Ich denke: Michel Houellebecqs Logik gilt auch hier. Es reicht uns nicht mehr, einfach zu kaufen. Wir wollen, dass andere sehen, was wir kaufen. Der Kauf wird zur Show, das Teilen zur Bühne. Das neueste Outfit, das perfekt inszenierte Unboxing-Video, der Kaffee im hippen Café. Wir dokumentieren es. Wir teilen es. Was bringt ein teurer Sneaker, wenn niemand weiß, dass wir ihn haben? Das Konsumieren allein genügt nicht. Es muss inszeniert werden. Shopping ist Bühne geworden. Likes sind Applaus. Und der Kauf? Nur der erste Akt des Dramas. Früher gab es Wunschlisten. Heute gibt es Warenkörbe. Und trotzdem: Auch mit fünf neuen Sneakern, dem neuesten iPhone und einem Netflix-&-Chill-Abo bleibt das Gefühl bestehen: Da fehlt doch noch was. Ich muss an Worte des Dalai Lama aus seinem Buch Der Weg zum Glück denken: Konsum bringt kein Glück. Anhand von Essen wird das besonders klar. Er erklärt sinngemäß: Wenn du immer mehr isst, wirst du nicht immer glücklicher. Irgendwann wirst du krank. Du kannst dich sogar zu Tode fressen. Weniger isst mehr! Der Supermarkt wird zur Wüste, die Auswahl zum Durst. Das zeigt mir, dass es um Balance geht. Nicht immer mehr wollen. Nicht immer jagen. Sondern das Richtige wollen, das Richtige nutzen – und den Rest gut sein lassen. Dinge weglassen. Nein zu etwas heißt ja zu etwas anderem. So entsteht Freiraum. Die Logik des Überflusses Michel Houellebecq nennt das in Die Welt als Supermarkt ein „aufreißerisches Verlangen“. Es beschreibt sinngemäß seine Beobachtung, wie der Konsum das Verlangen der Menschen fragmentiert und laut, fast hysterisch macht. Der Begriff ist dabei keine wörtliche Übernahme, sondern eine Interpretation seiner Ausführungen. Über die Zersplitterung und Verstärkung menschlicher Wünsche durch Konsummechanismen. Es ist laut, unstillbar, kreischt nach Aufmerksamkeit. Das Paradoxe? Wir wollen mehr – und fühlen uns gleichzeitig leerer. Die Welt als Übermarkt Der Übermarkt ist kein Ort. Er ist ein Zustand. Eine deformierte Haltung. Zerstreut, niemals schlafend, rastlos. Ein Kreischen, ein Chaos, ein ständiges: Du brauchst mehr! Ein großer Hustle. Ein ewiger Run. Und der Run ist das Ziel. Gestresst, niemals ankommend. Und genau das führt mich, mal wieder, zu dieser Erkenntnis: Ich schalte das Zeug öfter mal ab. Offline. Handy-Detox. Warum? Weil es wohltut. Weil ich merke, dass der einzige Weg, die Streuung zu stoppen, darin liegt, ihre Matrix zu verlassen. Der Übermarkt verliert seinen Zauber, wenn du ihn verlässt. Einfach so. Ende der Durchsage.
Katharina Iyen Blog Digital Detox
von Katharina Iyen 15. November 2024
Urlaub wie eine Prinzessin – ohne Social Media In meinem letzten Urlaub bin ich eine Prinzessin. Ein Fingerschnippen – zack, da schwimmt schon ein riesiges Einhorn zu mir. Ich paddle elegant am Strand, ein Glas Champagner in der Hand, und lasse die Welt einfach Welt sein. Aber hier kommt der große Unterschied: Ich mache kein einziges Foto für Instagram. Kein einziges Story-Update. Nichts. Das Handy liegt – konsequent – auf dem Zimmer. Sehr viel später poste ich ein Bild auf LinkedIn, aber im Moment selbst ist es absoluter Digital Detox. Und ich merke: Es fühlt sich so gut an. Orwell, Huxley und Social Media: Big Brother trifft Soma Was mich an Social Media besonders beunruhigt, ist, wie sehr es uns betäubt und um den Moment beraubt. Statt zu erleben, haben wir mit der Kamera konserviert. Statt in Interaktion mit der Umwelt zu sein, starrt man in die kleine Mattscheibe. Abtauchen, um Luft zu holen – Orwells Weckruf George Orwells Roman Auftauchen, um Luft zu holen erzählt die Geschichte von George Bowling, einem Mann, der in einer zunehmend industrialisierten, entfremdeten Welt verzweifelt nach dem sucht, was ihm früher Halt gegeben hat: Einfachheit, Ruhe und das Gefühl, wirklich zu leben. Bowling flüchtet in seine Kindheitserinnerungen und begibt sich auf eine Reise zu den Orten, die ihn damals glücklich machten. Dieser Titel könnte aktueller nicht sein. Im übertragenen Sinn stehen wir heute für mich vor einer ähnlichen Herausforderung wie Bowling: Wie schaffen wir uns wieder Räume für Entfaltung und echte Momente? In einer Welt, in der Social Media uns ständig einholt, ist es wichtig, bewusst abzutauchen – um uns vor der allgegenwärtigen digitalen Flut zu schützen. Für mich hat sich bewährt: Morgens und abends eine Stunde kein Handy. Unterwegs das Teil auch mal nicht nur in der Tasche, sondern am besten zu Hause lassen. Einmal habe ich Whatsapp deinstalliert, dann melden sich nur noch die, die es ernst meinen. Und ganz ehrlich: Ich habe es reinstalliert, weil ich in gewissen Gruppen dabei sein sollte. Die nächste Deinstallation wird die letzte sein. Insbesondere stört mich, dass hinter Whatsapp der Meta-Konzern steht. George Orwell beschreibt in 1984 ein dystopisches Überwachungsregime: Big Brother is watching you. Heute machen wir das ganz freiwillig. Unsere Smartphones sind die Augen und Ohren dieses Systems, und wir gestalten auch noch bereitwillig den Content dafür. Aber dann gibt es auch diese andere Seite: Aldous Huxleys Schöne neue Welt . Social Media ist unser Soma – eine Droge, die uns betäubt, uns einlullt, mit Likes und endlosen Dopamin-Schleifen. Es fühlt sich für mich manchmal so an, als hätte man aus beiden Welten das jeweils Signifikante kombiniert. Wir verlieren unsere Aufmerksamkeit, unsere Momente gehören nicht mehr uns selbst, und wir verblöden dabei – laut Hirnforschern wie Manfred Spitzer synaptisch nachweisbar. Die Digitale Demenz nennt er das. Und hat ein Buch darüber geschrieben. Er hält außerdem Vorträge dazu . Entfaltungsraum statt Feedback-Schleife Seit ich selbst einen Schritt zurückgehe, merke ich, wie viel Raum ich zurückgewinne. Ich muss nicht mehr alles teilen, und es fühlt sich großartig an. Die Austern in New York, die Wolkenkratzer an der Fifth Avenue – all das poste ich im April 24 gefühlt 24/7. Aber jetzt genieße ich solche Dinge einfach. Ohne den Druck, sie inszenieren zu müssen. Ich denke, wir brauchen alle solche Pausen. Orte, an denen wir uns zurückziehen können. Es gibt mittlerweile Apps wie one sec, die uns dabei helfen können. Sie unterbrechen automatische Reflexe. one sec zwingt dich, einmal tief durchzuatmen, bevor du eine App auf dem Handy öffnest. Die Verzögerung macht dir wieder bewusst, was du ursprünglich wolltest. Das hat mir Dr. Eva Elisa Schneider im Workshop zu mentaler Gesundheit beim Digital Female Leader Award 2024 gezeigt. Sie hat dazu passend das Buch Mental Health Matters geschrieben. Ehrlich gesagt: Ich will Insta einfach gar nicht mehr öffnen. Im Moment ist es auf privat, was es schon viel entspannter macht. Diese ganze Zitat- und Shortskultur geht mir auf den Keks. Ist ja vieles da nett, manches auch recht progressiv, aber mit manchen Dingen muss ich mich eben auch mal über ein paar hundert Seiten auseinandersetzen. Social Media leben von Berieselung und Kurzweiligkeit. Ich finde nicht, dass sie Tiefsinn und Komplexes-Auseinandersetzen fördern. Wenn ich meine Meinung über drei Shorts bilde, dann bin ich ein Grashalm im Wind. Ich bemängele jedenfalls die drastisch kurze Aufmerksamkeitsspanne, die Social Media begünstigt hat. Abtauchen, um Luft zu holen Abtauchen, um Luft zu holen – finde ich gerade genial. Social Media können inspirierend sein, keine Frage. Räume schaffen für wichtige Themen wie sozialer Aufstieg oder Klassismus, die mir am Herzen liegen. Aber es gibt immer auch die Regeln des Spiels, die von Algorithmen gesteuert werden. Und ich frage mich: Wie nützlich, wie ehrlich ist das am Ende? Gerade LinkedIn nervt Leute im Moment wie bescheuert. Posts, die nicht schnell mit erwähnten Leuten interagieren, werden gnadenlos abgestraft. Ist das Qualitätsmanagement? Wie frei bin ich bei diesen Algorithmen noch in der Gestaltung? Und was bedeutet Qualität an dem Punkt? Darf ich auf diesen Plattformen noch frei denken? Wir brauchen geistigen Freiraum und Entfaltungsraum. Wir brauchen mentale Pausen. Die haben wir aber nicht, wenn wir ständig am Handy hängen, berieselt werden und uns den Mechanismen der Plattformen unterwerfen. Und mal ehrlich: Wer braucht schon Likes, wenn man auf Einhörnern reiten kann? Let's go!
von Katharina Iyen 10. November 2024
Jetzt wird's persönlich Dass ich mal durch New York City schlendern würde? Schwer vorstellbar. Lange Zeit war das für mich so weit weg wie die Oscar-Verleihung. In den späten 2000ern lebte ich von Kellnerjobs in schlecht isolierten WG-Zimmern und begann, meine Abschlüsse nachzuholen. Und doch stand ich im Jahr 2024 zwischen Wolkenkratzern und Bagel-Shops und staunte über die Architektur dieser Stadt – mit gemischten Gefühlen. New York ist cool, keine Frage. Aber die allgegenwärtige Armut stimmte mich nachdenklich. Meine Anfänge: Sozialhilfe, Alleinerziehende Mutter und null Perspektiven Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter, die von Sozialhilfe lebte, wusste ich früh, was es heißt, „am Rand“ zu stehen. Geld? Ein Dauerthema. Träume? Für andere gemacht. Ich habe mir selbst ausgerechnet, wie viele Nachtschichten nötig wären, um mal zu reisen, wie andere es taten. Mit 15 dann mein eigener Cut: Raus aus dem Elternhaus, rein ins selbstbestimmte Leben. Barkeeperin, DJane, eine zweite Heimat in der Nacht – und nebenbei Schulabschlüsse nachholen. Abendrealschule: 1,3. Abendgymnasium: 1,3. Studium? Ebenfalls 1,3. Ziemlich stolz darauf. Aber New York? Noch immer Lichtjahre entfernt. Miete und Rechnungen zahlen zu können, das war mein Horizont. Was sozialer Aufstieg wirklich bedeutet (Spoiler: mehr als Status und Kohle) Art Dauer-Achterbahnfahrt in Welten, in denen du nie ganz ankommst. Du entfernst dich von deiner alten Welt, aber da du nicht ändern kannst, woher du kommst, wirst du auch zur neuen nicht vollständig gehören. Du versteckst einen Makel: Kindheitsspiele im Hof statt Skiurlaub, eine Uni in der Nähe, weil alles andere zu teuer wäre, die ständige Panik, zu versagen. Mir wurde es erst klar, als ich durch Bildung und eine partnerschaftliche Beziehung „nach oben“ kam. Plötzlich lebte ich auf 400 Quadratmetern mit Luxusautos vor der Tür. Doch ich kam nicht an. Die Codes, der Habitus der anderen, befremdeten mich. In Diskussionen konterte mein damaliger Partner mit: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Klar, wenn deine Eltern Schmiede sind. Aber sonst? Deine Umwelt kann dein Talent nicht fördern, wenn keine Grundlage dafür da ist. Der Aufstieg klebt wie Pech an dir, bis du ihn zu deinem machst und verstehst, dass du ihn dir wirklich verdient hast. Dein Selbstverständnis entsteht nicht aus Familie und Status, sondern aus dir allein. Zweifel bleiben: selbst wenn du mit Mitte 30 dein Bafög zurückzahlst. 10.000 Euro Rückzahlungshöchstgrenze, und wer alles auf einmal zahlt, bekommt über 2000,- erlassen. Ein Schelm, wer hier an strukturellen Klassismus denkt. Der Weg ist steinig, aber er prägt dich Was du lernst, was du mitbringst, das prägt dich. Du entwickelst Fähigkeiten, die man in der Schule nicht lernt. Und das macht sozialen Aufstieg zur echten Diversity-Komponente. Es geht um Perspektiven, um Erfahrungen. Um das, was einen ausmacht und auch mal verstummen lässt, wenn die Hochglanz-Bio der anderen durch die Kaffeeküche geistert. Vielleicht bist du aber die einzige Person im Büro, die weiß, wie sich der Handwerker, der die Heizung repariert, als Mensch behandelt fühlt. Klassismus – das oft unsichtbare Hindernis Das unsichtbare Hindernis: struktureller Klassismus. Das deutsche Schulsystem? Fördert meiner Meinung nach systematisch Minderwertigkeitsgefühle bei denen, die nicht auf Samt gepolstert aufwachsen. Als Kind habe ich das so sehr gespürt, dass ich erst seit meinen 30ern darüber sprechen kann. Nach der Grundschule gab es die „Realschulempfehlung“ für mich – nicht wegen schlechter Noten, sondern weil meine Lehrerin „keine Gymnasiastin“ in mir sah. Echte Vielfalt? Startet mit sozialem Aufstieg In New York habe ich mit vielen Menschen gesprochen – Pizzabäckern, Kellnern, Securitys. Die „unsichtbaren Helden“, die Manhattan am Laufen halten. Die meisten wohnen nicht mal in der Nähe. Klar, ein Zimmer kostet in Manhattan um die 4.000 Dollar im Monat. Diese Menschen pendeln stundenlang, opfern Zeit und Energie, um über die Runden zu kommen. Sie sind die wahren Gesichter der Stadt, denen der Zutritt zum Glanz verwehrt bleibt. Ein Paradoxon, das sich durch die hippen Viertel der Städte weltweit zieht. Der Anfang echter Diversity Sozialer Aufstieg bereichert unsere Gesellschaft und Unternehmen. Er bringt neue Perspektiven und Erfahrungen, die Teams wirklich stärken. Doch für echte Vielfalt braucht es mehr als nur Schlagworte – es braucht Menschen, die bereit sind, Barrieren zu brechen und den Kreislauf aus Scham und Stigmatisierung zu durchbrechen. Denn jeder Mensch hat Potenzial – die Frage ist nur, ob die Umwelt dessen Entfaltung zulässt und fördert. Natalya Nepomnyashcha , Gründerin von Netzwerk Chancen , b eschreibt genau diesen Kampf in ihrem Buch „Wir von unten: Wie soziale Herkunft über Karrierechancen entscheidet“. Auch sie bekam ihre Dosis „Du gehörst hier nicht hin“ – trotz Top-Noten. Klassismus ist das unsichtbare Hindernis, das uns oft nur für die Betroffenen sichtbar begleitet. Soziale Herkunft bleibt eine Art Stempel, der uns verfolgt. Doch wie „Made in Germany“ einst als Stigma gedacht war, können auch Aufsteiger diesen Stempel zur Marke machen und Stärke aus ihrer Herkunft ziehen – vor allem, indem sie andere informieren und unterstützen. Wenn du mir über sozialen Aufstieg erfahren willst, empfehle ich dir das Buch "Wir von unten". Unten siehst du mich mit meinem Superhero in Sachen Aufstieg: Natalya. Hier kannst du das Buch bestellen . Dankö!
von Katharina Iyen 8. April 2024
In der Welt von Marketing und Branding hat sich Storytelling als ein mächtiges Tool erwiesen. Warum?
von Katharina Iyen 4. April 2024
Authentisches Employer Branding ist im Recruiting für Unternehmen aller Größen wichtig geworden. Denn eine ehrliche und starke Arbeitgebermarke hilft dir, talentierte Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Sie fördert die Weiterentwicklung und das Auseinandersetzen mit der eigenen Unternehmenskultur. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Facetten des Employer Brandings und wie Employer Branding in Unternehmen effektiv umgesetzt werden kann. Strategische Entwicklung einer starken Arbeitgebermarke Employer Branding: Die Basis schaffen Für gutes Employer Branding in Unternehmen ist es entscheidend, eine solide Grundlage zu schaffen. Sie beginnt mit der Einordnung, wofür das Unternehmen steht. Seiner Werte, Kultur und auch die Vision. Die Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Agentur für Employer Branding kann dir einen erheblichen Mehrwert bieten. Diese Agenturen bringen Fachwissen in den Bereichen Markenbildung, Marketing und HR ein, um deine Stories zu erarbeiten und in digitale Formen zu bringen. Denn am Ende muss das Ganze greifbar werden, in Form von Social Media Kampagnen. Oder zum Beispiel einer entsprechen Landingpage mit Videos, Bildern und Texten münden. Sehr wichtig im Employer Branding sind authentische Mitarbeitergeschichten. Ein Beispiel für eine reine Webseite für Employer Branding und Recruiting, bei der ich mit DER PUNKT Werbeagentur mitgewirkt habe, findest du unter WALDNER KARRIERE . Die Seite lebt von echten Einblicken in Unternehmen und echten Mitarbeitergeschichten. Der Vorteil dabei ist, dass eine starke Wertschätzung der Mitarbeiter stattfindet und man wirklich in das echte Unternehmen eintauchen kann. Der VIBE von WALDNER ist spürbar. Das Unternehmen setzt also auf absolute Authentizität im Recruiting.
von Katharina Iyen 4. April 2024
Ob als Freelancer, Teil einer Agentur oder als spezialisierter Copywriter – ein guter Texter kann den Unterschied zwischen einer unsichtbaren und einer prominent platzierten Website ausmachen. Dieser Artikel führt dich durch die verschiedenen Aspekte, die beim Suchen und Finden für den Texter deiner Wahl eine Rolle spielen. Und dabei, SEO Texte zu verfassen. Zwischen Kreativität und Konformität: Die Kunst des SEO-Textens und meine Gedanken dazu SEO-Texter und Werbetexter – zwei Rollen mit unterschiedlichen Spielregeln. Während der Werbetexter in der Welt der Kreativität und des Storytellings zuhause ist, bewegt sich der SEO-Texter auch an der Schnittstelle von Inhalt und Technologie. In diesem Spannungsfeld gilt es, die Markentonalität nicht aus den Augen zu verlieren und gleichzeitig den algorithmischen Anforderungen von Suchmaschinen gerecht zu werden. SEO-Text: Ein ewiger Balanceakt zwischen Sichtbarkeit und Lesbarkeit Guter Content liefert Wert – sowohl für den Leser als auch für Suchmaschinen. Doch die wahre Herausforderung des SEO-Textens liegt im Spagat zwischen Leserfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung. Keywords und Nutzerfragen sind das A und O. Ihre Integration in den Fließtext erfordert viel Fingerspitzengefühl und Kreativität. Anpassungsfähigkeit als Schlüsselkompetenz des SEO-Texters Die Arbeit eines SEO-Texters ist nicht statisch. Keywords und Suchtrends sind in ständigem Wandel begriffen, besonders in dynamischen Branchen. Dies erfordert eine kontinuierliche Anpassung und ein tiefes Verständnis dafür, wie sich Sprache und Suchverhalten der Zielgruppe entwickeln. Das bedeutet konkret, dass viele Keywords sich monatlich ändern können. Deswegen sind Blog-Artikel so eine gute Möglichkeit, SEO zu boosten. Sie bieten Wissen, Keywords und Leben auf deiner Webseite. Aber dazu gibt’s einen anderen Blog Artikel. Was macht ein SEO Texter und was ist SEO Text? Wenn du auf der Suche nach einem SEO Texter bist, achte auf das Portfolio. Erfahrung in deiner Branche und die Fähigkeit, sich deinem Markenton anzupassen sind wichtig. Ein guter Texter versteht nicht nur SEO-Prinzipien. Er kann deine Marke durch kreative und ansprechende Inhalte zum Leben erwecken. Egal, ob du einen Freelancer, eine Agentur oder einen spezialisierten Copywriter suchst: dein Ziel sollte sein, den Texter zu finden, der deine Online-Präsenz verstärkt und deine Botschaft wirkungsvoll vermittelt. Freelancer vs. Agentur: Welcher SEO Texter passt zu dir? Die Entscheidung, ob du einen SEO Texter Freelancer oder eine Textagentur beauftragst, hängt von deinen spezifischen Anforderungen ab. Freelancer bieten dir Flexibilität und eine persönliche Note. Agenturen haben mitunter ein breiteres Spektrum an Ressourcen und Expertise. Ein erfahrener Website Texter weiß, wie man Inhalte erstellt, die nicht nur SEO-optimiert sind, sondern auch die Besucher fesseln. Lange Verweildauer wird von Google belohnt. Deine Seite wird dadurch positiver eingeschätzt. Texter und Copywriter: Beide machen Worte Im Texter Marketing geht es darum, Botschaften zu verfassen, die nicht nur ranken, sondern auch konvertieren. Ein professionelle Texter versteht es, die Zielgruppe anzusprechen und zum Handeln zu bewegen. Verschiedene professionelle Texter Die Begriffe Texter und Copywriter werden oft synonym verwendet, doch ihre Spezialisierungen sind etwas unterschiedlich. Ein Copywriter schreibt dir emotional ansprechende Copy, zum Beispiel kurze Claims für Kampagnen in Social Media. Es wird oftmals eine DRC, eine Direct Response, erwartet. Der Leser soll sofort zum Kauf oder zum Weiterklicken in einem Marketing Funnel motiviert werden. Ein versierter SEO-Texter kann ebenfalls überzeugende Inhalte erstellen, die sowohl für SEO-Zwecke als auch für wirkungsvolles Marketing optimiert sind. Er kümmert sich aber in Sachen Google explizit um die wichtigsten Keywords deiner Branche, Nutzerfragen und den Sound der Zielgruppe. Hierbei arbeitet er eventuell mit einem SEO-Spezialisten zusammen, da dieses Feld komplex ist. Außerdem liefert er dir für Webseiten OffPage SEO Daten und pflegt dieses in das CMS ein. Gänge CMS sind WordPress und Typo3. KI Texter: Die Zukunft des Schreibens? Mit dem Aufkommen von KI-Textern gibt’s viele neue Möglichkeiten der Content-Erstellung. Doch während KI zwar schnelle Ergebnisse liefern kann, versagt sie in gewissen Bereichen. AI-Tools sind nichts anderes als Automaten. Sie speisen sich aus dem vorhandenen Wissensbestand und können nicht neu schöpfen. Der menschliche Touch bei nuancierten und emotional ansprechenden Texten gelingt ihnen nicht länger als drei Zeilen. Also kann Künstliche Intelligenz als Assistenz genutzt werden, wenn sie sorgfältig mit neuen, eigenen und originären Daten gespeist wird. Google erkennt reine KI Texte wohl unter anderem daran, dass sie keinerlei neuen Inhalte bereitstellen, sondern lediglich paraphrasieren. Neun kurze Fragen und Antworten zu SEO und SEO Text 1. Was sind SEO optimierte Texte? SEO optimierte Texte sind Inhalte, die so gestaltet sind, dass sie sowohl für Suchmaschinen als auch für menschliche Leser attraktiv sind. Sie enthalten relevante Keywords. Zudem bieten sie dir wertvollen Inhalt. Sie sind so strukturiert, dass sie eine gute Lesbarkeit und eine hohe Suchmaschinenplatzierung wahrscheinlich machen. 2. Wie schreibe ich einen SEO Text? Einen SEO Text zu schreiben, beginnt mit einer gründlichen Keyword-Recherche. Diese kannst du einkaufen oder über Tools selbst machen. Hier gibt es kostenpflichtige und Gratis-Tools für Keyword-Recherche, die du einfach googeln kannst. Integriere deine relevanten Keywords und Nutzerfragen auf natürliche Weise in deinen Text. Achte auf eine klare Struktur mit Überschriften und Absätzen. Stelle sicher, dass dein Inhalt informativ und leserfreundlich ist. 3. Was macht ein SEO Redakteur? Ein SEO Redakteur erstellt inhaltsreiche und SEO-optimierte Texte. Er passt sie durch Keywords und Nutzerfragen an seine Inhalte an, um die Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Dazu gehört eben auch auch die Analyse von Keywords und die Optimierung von Meta-Tags. 4. Wie schreibe ich einen guten SEO Text? Ein guter SEO Text kombiniert relevante Keywords mit fesselndem und informativem Inhalt. Er soll dem Leser Mehrwert bieten. Seine Tonalität sollte natürlich fließen und die Zielgruppe effektiv ansprechen. So werden Engagement und Konversionen gefördert. 5. Was kostet ein guter Texter? Die Kosten für einen guten Texter können variieren und hängen von Faktoren wie Erfahrung, Fachgebiet und Projektumfang ab. Preise können variieren, aber je besser ausgebildet und-oder erfahren, umso hochpreisiger. Am besten sind Paketpreise, da hast du eine Preisgarantie. Achte genau auf die Leistungsbeschreibung im Angebot und Korrekturschleifen. Qualität kommt immer von Qual! In guten Texten steckt sehr viel Arbeit, KI hin oder her. 6. Was kostet ein SEO Text? Die Kosten für einen SEO Text variieren je nach Komplexität, Länge und dem Know-how des Texters. Ein richtig guter SEO-Texter hat vierstellige Tagessätze. Ein durchschnittlicher Stundensatz liegt bei Minimum 100,– Euro plus MWST. Der Mix aus Technologie und Text macht diese Textergruppe hochpreisiger. Denke auch dran, dass der Freelancer alles selbst versteuern und versichern muss. Bei ihm kommt nicht mal die Hälfte an. Und eine Firma hat kein Risiko mit Anstellung. Zudem springen Freelancer oftmals spontan ein, wenn’s brennt. 7. Wie lang muss ein SEO Text sein? Die ideale Länge eines SEO Textes hängt von Thema, Zielsetzung und Zielgruppe ab. Allgemein gilt: Ein Text sollte so lang sein, wie nötig, um das Thema umfassend zu behandeln, wobei oft Texte mit 1.000 Wörtern oder mehr als besonders wertvoll angesehen werden. Ein SEO-Blog-Beitrag kann bis zu 2.500 Wörtern haben. Die optimale Wortanzahl für einen SEO-Text kann also variieren. Viele Experten empfehlen, dass umfassende Artikel, die ein Thema gründlich abdecken, oft besser ranken. 8. Was macht einen guten SEO Text aus? Ein guter SEO Text zeichnet sich durch eine natürliche Integration von Keywords, eine klare Struktur, informativen und ansprechenden Inhalt sowie eine gute Nutzererfahrung aus. Er sollte auf die Suchintention der Zielgruppe abgestimmt sein und Mehrwert bieten. Das bedeutet, dass er auch etwas Neues ansprechen muss! 9. Was ist SEO Copywriting? SEO Copywriting ist die Kunst, überzeugende und verkaufsfördernde Texte zu verfassen, die gleichzeitig für Suchmaschinen optimiert sind. Es geht darum, Inhalte zu erstellen, die nicht nur ranken, sondern auch zum Handeln anregen und die Marke stärken.
von Katharina Iyen 1. April 2024
Das Erstellen eines professionellen SEO-Blogs ist eine strategische Maßnahme, um deine Sichtbarkeit im Netz und die Wahrnehmung deiner Expertise zu erhöhen. Die Grundprinzipien beim Gestalten und Aufbau bleiben auch für einen SEO-Blog konstant. Hier ist ein kleiner Leitfaden für dich, um einen Blog bzw. SEO Blog zu erstellen. Lies ihn, wenn dein Ziel ist, Leser anziehen und bei Suchmaschinen sichtbar werden. Design und Funktion: Blog gestalten und Blog aufbauen Ein ansprechendes Design und eine intuitive Navigation sind entscheidend, um Besucher auf deinem Blog zu halten. Beim Blog Gestalten solltest du ein Theme wählen, das nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional ist. Ein gut strukturierter Blog-Aufbau erleichtert es deinen Lesern, relevante Inhalte zu finden und fördert die Interaktion.
von Katharina Iyen 23. Mai 2023
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